Bestattung Ilse Urschler in Fürstenfeld, Ilz, Neudau UND RUDERSDORF
Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu den Bestattungsformen vor Ort in Fürstenfeld, Ilz und Neudau oder Sie rufen uns an!
Bestattungsformen
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Erdbestattung
Das Ritual des „Zu-Grabe-Tragens“ hat eine lange Tradition und war ab dem 9. Jahrhundert die einzige Bestattungsart in Europa.
Bei einer Erdbestattung wird üblicherweise der Sarg am Vortag des Begräbnisses aufgebahrt, damit Verwandte, Freunde und Bekannte die Möglichkeit haben, sich persönlich zu verabschieden. Nach der feierlichen Trauerfeier wird der Verstorbene im Kondukt zum Grabe geleitet. Mit dem Versenken des Sarges in das Grab endet die Trauerfeier.
Gerne teilen wir Ihnen die geltenden Bestimmungen für den von Ihnen gewählten Friedhof mit.
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Feuerbestattung
Obwohl in Österreich 1922 das erste Krematorium eröffnet wurde, lehnte die katholische Kirche die Feuerbestattung ab. Erst ab 1963 gestattete die Kirche offiziell die Wahl zwischen Erd- und Feuerbestattung. In allen EU-Mitgliedsstaaten sind Erd- und Feuerbestattung rechtlich gleichgestellt.
Bei der Feuerbestattung wird der Verstorbene mit einem Vollholzsarg im Krematorium eingeäschert. Anschließend wird die Asche des Verstorbenen in einer Urne versiegelt und beigesetzt. Trauerfeier, Einäscherung und Beisetzung der Urne können an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
Urnen können auf einem Friedhof, einem Urnenhain oder einem anderen genehmigten Ort verwahrt werden (mit Zustimmung des Bürgermeisters auch zu Hause). -
Baumbestattung – Naturbestattung
Die Asche Verstorbener wird nach der Kremation in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt. Welche Rituale die Beisetzung in einem Friedensforst begleiten, bleibt den Wünschen der Verstorbenen bzw. ihrer Angehörigen weitgehend überlassen.
Diese Form der Bestattung spricht besonders Menschen an, die sich bereits zu Lebzeiten der Natur besonders Nahe fühlen und ihre letzte Ruhe inmitten des tiefen Friedens eines Waldes finden möchten. Die Hinterbliebenen sind eingeladen, die Ruhestätten jederzeit zu besuchen, ohne sich um die Grabpflege Sorgen machen zu müssen. -
Diamantbestattung
Auch der Diamantbestattung geht eine Einäscherung voraus. Bei der Diamantbestattung wird ein Teil der Asche in einem speziellen Verfahren zu einem Diamanten gepresst, der unterschiedlich geschliffen und zu einem Schmuckstück weiterverarbeitet werden kann.
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Seebestattung
Wenn der Verstorbene besonders mit der See verbunden war, besteht auch die Möglichkeit einer Seebestattung. Nach der Einäscherung wird die Asche in einer speziellen See-Urne außerhalb der Drei-Meilen-Zone nach seemännischen Bräuchen dem Meer übergeben. Der Kapitän spricht dabei die Trauerrede.